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Bachsolisten-Ensemble-Bayreuth

Das Bachsolisten Ensemble Bayreuth entlehnt seinen Namen dem Orchester, das vom Bayreuther Musiker Günter Leykam ins Leben gerufen wurde und seit dieser Zeit große Erfolge, nicht nur in Bayreuth, feiern konnte. Der Verein setzt sich primär die Pflege und Darbietung geistlicher und weltlicher chorischer sowie orchestraler, aber auch solistischer Musik zum Ziel. Hierbei sollen namhafte Interpreten zu den Aufführungen engagiert werden. Ein weiterer Punkt ist die gezielte Förderung von Nachwuchskünstlern auf dem Gebiet der Musica sacra.

Weitere Informationen unter: https://bachsolisten-ensemble-bayreuth.de/

Prof. Werner Dörmann

Der Pianist Professor Werner Dörmann geboren in Braunschweig , erhielt dort seit seinem neunten Lebensjahr Klavierunterricht. Entscheidend für seinen erfolgreichen künstlerischen Werdegang waren sieben Jahre pianistischer Ausbildung bei dem Pianist Prof. Karl-Heinz Kämmerling zunächst an der Niedersächsischen Musikschule Braunschweig,dann ab 1966 an der Hochschule für Musik und Theater-Hannover, unter dessen Anleitung sich Werner Dörmanns Klavierbegabung und Fähigkeit für jede Art pianistischer Kammermusik mehr und mehr entwickelte.

Früh schon entdeckte er Liebe und Gespür für Liedbegleitung und Kammermusik. Seine Lehrer und Förderer hierfür waren neben Prof. K. H. Kämmerling, der Liedbegleiter Sebastian Peschko, der
Pianist Prof. Hans Priegnitz und die Sängerin Prof. Renate Altmann. Außerdem studierte Werner Dörmann Orchester- Dirigieren bei Prof. Felix Prohaska.

Sein Berufsweg führte ihn nach dem Studium über Stationen als Kapellmeister am Landestheater Coburg und an den Städtischen Bühnen Nürnberg (heute Staatstheater Nürnberg) schließlich an die Musikhochschule Nürnberg (früher Meistersinger-Konservatorium), wo er als Dozent für "Vokale Korrepetition“ bis heute tätig ist. Seit 1984 bis zu seinem 65. Lebensjahr war er dort Leiter der Klasse: “Liedinterpretation für SängerInnen und PianistInnen". Im Jahr 2011 erhielt er an der Musikhochschule Nürnberg die Berufung zum Honorarprofessor. Gleichzeitig bekleidete er mit Erfolg von 1990 bis 2013 die Position eines Lehrbeauftragten für Lied- und Operngestaltung an der Musikhochschule Würzburg.

Darüber hinaus ist er im In- und Ausland (u.a. neben Deutschland in Frankreich, Italien, Österreich, Polen und Japan) als Kammermusik-Pianist und Liedbegleiter in künstlerischer Zusammenarbeit mit namhaften Interpreten aktiv, wie auch als Lied-Dozent für junge Sängerinnen und Sänger.

Portrait von Prof. Werner Dörmann

Gotthart Schmidt

Geboren ist Schmidt in Reichenbach (Vogtland). Nach seinem Abitur studierte er Schulmusik mit dem Hauptfach Klavier an der Musikhochschule München und gleichzeitig Orgel bei Prof. Hedwig Bilgram. Während der Referendarzeit schloß er auch das Orgelstudium mit dem Künstlerischen Staatsexamen und der Zuerkennung der Meisterklasse ab.

Daraufhin war er als Schulmusiker zunächst in Ansbach tätig und lebt seit 1972 als Musiklehrer und Kantor in Bayreuth. Seine Vorliebe zur Improvisation wurde bereits während der Studienzeit durch den legendären Karl Richter geprägt und gefördert.

Portrait von Gotthart Schmidt

Uwe Baumer

Baumer ist in Hilpoltstein bei Nürnberg geboren und kam mit 14 Jahren als Jungstudent ans Meistersinger-Konservatorium der Stadt Nürnberg, welches er anschließend mit der künstlerischen Reifeprüfung abgeschlossen hat.

Danach folgte das Musikstudium an der Hochschule für Musik in München. Dort erhielt er 1991 das Künstlerische Diplom, woraufhin Baumer 1993 das Studium mit dem Meisterklassendiplom abschloß.

Anschließend wirkte er bei verschiedenen Münchner Orchestern (wie Münchener Rundfunkorchester, Münchener Kammerorchester, Münchner Symphoniker, Bayerische Staatsoper, um nur einige zu nennen) und bei den Münchnern Kammerspielen mit.

Neben dem Studium absolvierte er Meisterklassen und Privatstudien bei Maurice Andre, Pierre Thibaud, Adolph Herseth (Chicago Symphonie Orchestra) und Konradin Groth (Berliner Philharmoniker). Dabei zeichnete sich die besondere Begabung für die Piccolo-Trompete ab, was auch ausschlaggebend für die Laufbahn und die derzeitige Tätigkeit als freischaffender Trompeter war.

So entstand ein breites Tätigkeitsbereich in der Kammermusik und die Mitwirkung in zahlreichen Besetzungen von 3 Trompeten (Nymphenburger Trompeten-Ensemble) über Quartett und Quintett (Arcis-5-Brass, Danuvius-Quintett etc.) bis hin zur großen Zehnerbesetzung (Blechbläserensemble „Pinguins“, Bavarian Chamber Brass) und zu barocken Kammerorchestern.

 

Portrait von Gotthart Schmidt